Schöner neuer Wald -> Zum fressen gern.

Das muss nicht sein. Nachdem die Borkenkäfer unsere Fichtenbestände vernichtet haben, Stürme und Trockenheit auch in den Laubwäldern Lücken reißen und die Aufarbeitung der Flächen weit vorangeschritten ist, steht die nächste Herausforderung auf dem Weg zu einem neuen, gesünderen Wald an.

Schöner neuer Wald -> Zum fressen gern.

Das muss nicht sein.

Nachdem die Borkenkäfer unsere Fichtenbestände vernichtet haben, Stürme und Trockenheit auch in den Laubwäldern Lücken reißen und die Aufarbeitung der Flächen weit vorangeschritten ist, steht die nächste Herausforderung auf dem Weg zu einem neuen, gesünderen Wald an.

Die Wiederbewaldung durch Naturverjüngung und Pflanzung.
(Hierzu besteht sogar eine gesetzliche Verpflichtung)

Diese Aufgabe ist mit viel Einsatz und auch Kosten verbunden, umso ärgerlicher wäre es, wenn die Bemühungen sprichwörtlich aufgefressen würden. Neben dem finanziellen Schaden stellt es auch eine Gefahr für die finanzielle Unterstützung durch das Land dar.
Wenn Sie sich hoffentlich trotzdem entschlossen haben, Ihrem Waldgrundstück eine vernünftige, klimastabile Zukunft zu geben, sollten Sie auch die Hilfe bekommen, die Ihnen zusteht. Hierfür gilt es einige kleine Dinge zu beachten, die später viel Ärger ersparen helfen.

  1. Nehmen Sie so früh es geht, am Besten im Frühjahr vor der Pflanzung des kommenden Winters ,Kontakt zu Ihrem Jäger auf und Informieren Ihn über die Pflanung. Er wird daraufhin den Schutz Ihrer Pflanzung in seine Hege- und Jagdplanung einbeziehen, um das Wild nicht nur zu schießen, sondern vielmehr in andere Bereiche des Revieres zu lenken.
    -> Angepasste Wildbestände (hier downloaden)
  2. Planen Sie mit unserem Förster die Maßnahme und geben Sie auch dieses Ergebnis an Ihren Jäger weiter. Je nach gewählten Pflanzen gibt es verschiedenes für Ihn zu beachten, u.a. hat er auch die Möglichkeit sich an den Schutzmaßnahmen zu beteiligen.

  3. Kontrollieren Sie unbedingt 2 x jährlich (vor dem 30.04 und 30.09) die Flächen auf Wildverbiss gerne mit uns bzw. den Förster ab, ob ein relevanter Verbiss vorliegt, den Sie jeweils vor dem Stichtag bei der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid anmelden und im Anschluss auch der Jagdgenossenschaft.

  4. Versuchen Sie bitte unbedingt sich mit dem Jäger gütlich zu einigen. Und bitte denken Sie daran, alle Beteiligten haben ein Interesse an einem gesunden Wald der Zukunft aber nur gemeinsam kann diese Herausforderung gelingen.

Bei allen Fragen stehen wir Ihnen natürlich gerne zur Seite und unser Förster berät, plant, bestellt und leitet die Pflanzaktionen und bereitet die Förderanträge entsprechend vor.

Wir können auch gerne bei der Kontaktaufnahme zum Jäger unterstützen, sprechen sie uns einfach an.

Weiterführende Informationen